Neurodermitis
Neurodermitis ist für viele Betroffene sehr belastend. Doch wo kommt der juckende Hautausschlag eigentlich her, und was kann man dagegen tun? Erfahren Sie hier, wie die Symptome von Neurodermitis aussehen und wie man sie behandeln kann.
Neurodermitis – was ist das?
Neurodermitis, von Medizinern auch atopisches Ekzem genannt, ist eine in Schüben verlaufende chronische Erkrankung der Haut. Betroffene leiden oft an einer Überempfindlichkeit (Atopie) gegen ansonsten harmlose Substanzen wie Pollen, Tierhaare, Lebensmittel oder chemische Substanzen. Tritt ein Neurodermitis-Schub ein, reagiert das Immunsystem des Betroffenen dann über und es kommt in der akuten Phase zu einer entzündlichen Hautreaktion mit starkem Juckreiz.
Ursachen von Neurodermitis
Die Ursachen einer Neurodermitis-Erkrankung sind vielfältig. Untersuchungen belegen, dass das Risiko, daran zu erkranken, von den Eltern an die Kinder über das Erbgut weitergegeben wird. Ist lediglich ein Elternteil an Neurodermitis erkrankt, besteht ein Risiko von 40 %, dass auch das Kind davon betroffen ist. Leiden beide Elternteile an Neurodermitis, steigt die Wahrscheinlichkeit auf 67 %. Neben dieser genetischen Veranlagung spielen auch verschiedene Auslösefaktoren eine Rolle wie Stress, Nahrungsmittel- oder andere Allergien.
Symptome und Krankheitsverlauf
Neurodermitis kann für Betroffene sehr belastend sein. Die Symptome treten meist schubweise auf und sind von Patient zu Patient verschieden. Auch das Alter kann eine Rolle bei der Ausprägung der Symptome spielen. Zu den häufigsten Symptomen zählen:
- trockene, entzündlich gerötete, oft schuppige Haut
- starker Juckreiz
- symmetrischer Befall bestimmter Körperbereiche
- Verschlimmerung der Symptome im Winter
- Begleiterkrankungen (allergisches Asthma, Heuschnupfen)
Betroffen sind vor allem das Gesicht, Hände, Kopfhaut sowie Knie- und Armbeugen. Die Erkrankung beginnt häufig schon im Säuglingsalter. Milchschorf kann bereits das erste Anzeichen dafür sein. Mit zunehmendem Alter kommen die typischen entzündlichen Symptome an weiteren Körperstellen hinzu. Die gute Nachricht: Neurodermitis kann sich in der Pubertät wieder vollständig zurückbilden.
Effektive Behandlung von leichter Neurodermitis
Betroffene sollten die Auslöser ihrer Neurodermitis-Erkrankung meiden. Um diese zu kennen, kann ein Allergietest beim Arzt helfen und Gewissheit verschaffen. Natürlich sollte die Haut auch vorbeugend ausreichend gepflegt werden. Dabei helfen rückfettende und feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen, die die Hautbarriere durch hautverwandte Lipide regenerieren. Produkte der Marke PHYSIOGEL mit der fortschrittlichen BioMimetic Technologie imitieren die natürliche Hautstruktur und passen sich ihr optimal an. So wird die Hautbarriere gestärkt und die Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Rezeptfreie hydrocortisonhaltige Cremes wie FeniHydrocort Creme 0,5%, können bei leichten Neurodermitis-Schüben Abhilfe verschaffen (bitte sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt über die Diagnose und die Therapiemöglichkeiten). FeniHydrocort wirkt gleich dreifach: Es lindert Rötungen, bekämpft den Juckreiz und reduziert Schwellungen. Die Creme ist frei von Alkohol, Duftstoffen und Parabenen und enthält zusätzlich den Hilfsstoff Dexpanthenol, der die pflegenden Eigenschaften der Creme unterstützt.
FeniHydrocort Creme 0,25% und FeniHydrocort Creme 0,5% können bereits bei Kindern ab 6 Jahren angewendet werden.
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FeniHydrocort Creme 0,25 % Hydrocortison 2,5 mg/g / FeniHydrocort Creme 0,5 % Wirkstoff: Hydrocortison.
Anwendungsgebiete: 0,25 %: Zur Linderung von Entzündungssymptomen der Haut. 0,5 %: Zur Linderung von mäßig ausgeprägten entzündlichen Hauterkrankungen. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol und Kaliumsorbat.
Apothekenpflichtig. Stand: 10/2020. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Fenistil Dragees Wirkstoff: Dimetindenmaleat
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Linderung von histaminbedingtem Juckreiz; windpockenassoziiertem Juckreiz bei Kleinkindern; allergischem Schnupfen bei Patienten über 6 Jahren; Nesselsucht (Urtikaria). Warnhinweis: Enthält Glucose, Sucrose und Lactose. Apothekenpflichtig. Stand: 10/2020. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Fenistil Tropfen Wirkstoff: Dimetindenmaleat
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Linderung von histaminbedingtem Juckreiz; windpockenassoziiertem Juckreiz bei Kleinkindern; allergischem Schnupfen bei Patienten über 6 Jahren; Nesselsucht (Urtikaria); Insektenstichen. Apothekenpflichtig. Stand: 05/2018. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.